Schlüsseltransfer – das Prinzip
Modular. Erweiterbar. Flexibel.
Ein schlüsselbedienter Sicherheitsschalter (1) kann mehrere Schlüssel beinhalten und somit gleichzeitig mehrere Zugänge verdrahtungslos überwachen (2, 3). Die Modularität ermöglicht eine einfache Erweiterung des Systems beispielsweise mittels weiterer mechanischer Verriegelungseinheiten (4). Die verdrahtungslose Absicherung spart Kosten und erhöht die Verfügbarkeit der Anlage.
Verdrahtungslos. Sicher.
Schutztür geschlossen und verriegelt
Zum Öffnen der Schutztür muss ein Schlüssel aus dem schlüsselbedienten Sicherheitsschalter (1) in die mechanische Zuhaltung (2) gesteckt werden. Erst dann kann die Türe geöffnet werden.
Schutztür geöffnet, Schlüssel gehalten
Solange die Türe geöffnet ist, bleibt der Schlüssel in der mechanischen Zuhaltung (2) gehalten. Erst wenn die Türe geschlossen ist, kann der Schlüssel entnommen werden. Durch den systembedingten erzwungenen Ablauf ist der Start der Maschine erst dann möglich, wenn alle Schlüssel (2, 3 und 4) in den schlüsselbedienten Schalter (1) zurückgesteckt wurden.
Hybridsystem – ergonomische Absicherung
Verdrahtungslos. Ergonomisch.
SAFEMASTER STS vereint die Vorteile von Sicherheitsschaltern, Zuhaltungen, Schlüsseltransfer und Befehlsfunktionen in einem System. Bei der Hybridlösung kommen die Vorteile hinsichtlich einer erhöhten
Ergonomie in der Bedienung der Anlage zur Geltung. So kann z. B. ein Hauptzugang, der häufig benutzt wird (1), elektrisch überwacht werden, während nur selten genutzte Zugänge für Wartung und Service (2, 3) rein mechanisch bzw. verdrahtungslos mittels Schlüsseltransfer abgesichert werden. Der Vorteil der Hybridlösung gegenüber der klassischen Schlüsseltransferlösung ist, dass der Bediener kürzere Wege hat und den Hauptzugang schnell bedienen kann. Dies spart Zeit und erhöht die Produktivität.